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Stillberatung

 

 

 

 

Hilfe mit Herz für euren Stillstart: vor Ort und Online.

Ich begleite euch für ein erfolgreiches Stillerlebnis. Und das immer ganz persönlich und und individuell. Ob bei euch zuhause, im Krankenhaus, telefonisch und über WhatsApps oder als Onlineberatung. Suche dir die Hilfe aus, die du benötigst und den Weg, der am besten zu dir passt.

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Stillvorbereitung

Stillvorbereitungkurs | Einzelberatung

Unterstützung und Hilfe

Pumpmanagement | Anlegetechnik | Brustentzündung | Stillstreik | Milchstau | Schmerzen | Gewichtsabnahme | Stillpositionen | wunde Mamillen | zu geringe Milchproduktion | Abstillen

Information und Überblick

Initiale Brustdrüsenschwellung (umgspr. Milcheinschuss) | Entwicklung der Milchmenge | Bedürfnissorientiertes Stillen | Gewichtsentwicklung des Babys | Flaschenernährung | Stillfreundliches Zufüttern

Besondere Stillsituationen

Frühchen stillen | Stillen bei Behinderungen | Stillen bei körperlichen Erkrankungen | Stillen bei Sondenernährung und Entwöhnung | Tandemstillen | Adoptivstillen | Stillen mit zwei Müttern | Teilstillen | Relaktation | induzierte Laktation | Kita und Stillen

Ernährung

Beikost | Familienkost | Baby led weaning | Ernährung in der Stillzeit

Kosten

Online-Stillberatung: 40 € pro angefangene Stunde.

Flexible Beratung über WhatsApp: Individuelle Kosten je nach Aufwand und Vereinbarung. Beinhaltet neben Nachrichten natürlich auch den Austausch sowie die Auswertung von Bild- oder Videoaufnahmen

Stillberatung als Hausbesuch: 65 € pro angefangene Stunde. Ab einer Entfernung von 15 km berechne ich eine zusätzliche Gebühr von 0,50 € pro Kilometer.

Stillvorbereitungskurs

Du möchtest die Inhalte zu diesen wichtigen Themen in einer kleinen Runde mit weiteren Schwangeren erfahren? Dann sind meine Stillvorbereitungsabende genau das Richtige für dich. In gemütlicher Umgebung teile ich mein Wissen mit euch, gehe auf individuelle Fragen ein und ihr könnt euch darüber hinaus untereinander austauschen.

Der Stillvorbereitungsabend (ab 3 Personen) kann bei dir zuhause, in der Firma, Praxis oder einer Einrichtung stattfinden.

Kosten: 15 € pro Person

Wie wir zusammenfinden

Bei dir zu Hause

Im Krankenhaus

In meinen Räumen

Im persönlichen Onlinegespräch

Die Bedeutung des Stillens

Stillen ist die natürlichste Form unsere Kinder zu ernähren, ihnen Urvertrauen und Sicherheit zu spenden, ihnen Nähe, Wärme und Hautkontakt zu geben und zu trösten. Es ist eine der innigsten Verbindungen, die zwischen zwei Menschen entstehen kann – seelisch und körperlich verbunden zugleich.

Stillen ist eine sozial erlernte Fähigkeit – und da steckt das Problem unserer Generation. Unsere Mütter und Großmütter waren zum Großteil auf den Wöchnerinnenstationen getrennt von den Babys. Es gab keine Nähe, das Baby wurde kaum, wenig oder in einem unnatürlichen Rhythmus zum Anlegen gebracht – teilweise auch von der Brust genommen, bevor es fertig war.

Die Folge: Anlegetechnicken wurden nicht optimiert, die Milchbildung entweder gar nicht in Gang gebracht oder eben nicht mehr gefördert. Wie oft hast du schon von deinen oder bekannten Eltern und Großeltern gehört „Das Stillen hat halt nicht geklappt“ oder „Ich hatte keine Milch, das ist bei uns genetisch bedingt, die Oma hatte auch keine Milch. Frauen in unserer Famile können eben nicht stillen!“?
Daraus hat sich leider entwickelt, dass die heutige Eltern-Generation sich das Stillen kaum noch zutraut. Meistens ist die Antwort auf die Frage „Möchtest du Stillen?“ ein zurückhaltendes „Ja, ich will es zumindest versuchen.“

Bei allem feministischen Empowerment, das in den letzten Jahren enstanden ist, fehlt vielen das Vertrauen in sich selbst und die Natürlichkeit ihres Körpers. Denn nur weniger als 2% aller existierenden Frauen können tatsächlich aus medizinischen Gründen nur bedingt oder nicht stillen.

DU KANNST STILLEN! Und ich zeige dir von Herzen gerne wie.

Welchen Vorurteilen wir begegnen

Stillen ist ein Instinkt, wenn die Mutter stillen möchte klappt das auch.

Antwort: Falsch!
Stillen ist kein Instinkt sondern eine sozial erlernte Fähigkeit. In unserer Gesellschaft fehlen Vorbilder. Stillen ist wie Tanzen: Es gibt Naturtalente, die finden sich und tanzen einfach los. Die Meisten benötigen jedoch eine Anleitung.

Wenn die Mutter etwas Falsches gegessen hat, bekommt ihr Baby Bauchschmerzen und Blähungen.

Antwort: Falsch!
Es gibt keine Still-Diäten. Noch nie haben wir die Möglichkeit gehabt, unser Essen so auszuwählen, wie in den letzten 50 Jahren. Das Baby kennt das, was die Mutter isst, bereits aus der Zeit der Schwangerschaft über das Fruchtwasser. Die Mutter kann alles essen, was ihr schmeckt und bekommt.

Die Brust ist zu klein oder zu groß zum Stillen. In unserer Familie hat niemand gestillt, das ist genetisch bedingt.

Antwort: Falsch!
Entscheidend für die Stillfähigkeit ist das Brustdrüsengewebe. Die Größe der Brust ist von der Menge des Fettgewebes abhängig. So kann eine kleine Brust genauso viel Drüsengewebe enthalten wie eine große Brust. Dass früher weniger gestillt wurde, liegt an den damaligen ungünstigen Rahmenbedingungen. Die Frauen haben oft wenig Unterstützung erhalten und konnten deshalb nicht erfolgreich stillen.

Abends reicht meist die Milch nicht aus.

Antwort: Falsch!
Weltweit sind die Säuglinge abends unruhiger – unabhängig davon, ob sie gestillt werden oder nicht. Stellen Sie sich vor, Sie sind zum 8-Gänge-Menü eingeladen. So möchten es unsere Babys in den ersten Wochen haben. Nach dem langen abendlichen Menü schlafen sie oft einen längeren Zeitraum. In der Fachsprache heißt das viele Stillen „Clusterfeeding“. Die Babys bekommen so abendlich genug Kalorien und reservieren sich mit dem häufigen Trinken gleichzeitig die Milchmenge für den nächsten Tag.

Vertraue auf dein Bauchgefühl …

Im Schnitt stillt ein Baby 8-12 mal in 24 Stunden und sollte 4-6 nasse Windeln haben. Das sind natürlich nur Durchschnittswerte und es gibt immer wieder besondere Situationen – wie Clusterfeeding. In dieser Zeit (meist in einer Wachstumsphase) stillt das Baby besonders häufig, um die Milchproduktion weiter anzuregen, damit der kommende Mehrbedarf gedeckt ist.

Der Prozess des Stillens ist ein motorisches Muster, wie z.B. Pfeiffen – das muss von der stillenden Person und dem Baby erstmal gelernt werden. Wie lehne ich mich denn entspannt zurück? Was, wenn das Baby den Mund gar nicht öffnet, was wenn es immer wieder abdockt? Was, wenn die Mamillen schmerzen?

Hier komme ich ins Spiel und helfe euch von Herzen dies zu lernen.

Für einen erfolgreichen Stillstart empfehle ich immer einen Stillvorbereitungskurs zu buchen. Setz dich gemütlich mit deinen schwangeren Freundinnen zusammen – ich kläre Ammemärchen und Stillmythen auf und vermittle euch in ruhiger Atmosphäre das nötige Wissen.

Stillen ohne Schmerzen und mit einem guten Gefühl

Stillen darf für dich und dein Baby vor allem eins sein: Schmerzfrei und mit einem guten Gefühl. Der warme Hautkontakt, dein Baby ganz nah bei dir. Dabei wird das „Liebeshormon“ Oxytocin ausgeschüttet, was hilft die Milch aus der Brust zum Baby zu bringen.

Das Baby liegt am Besten bäuchlings mit der Nase auf Höhe der Mamillen (Brustwarzen). Du liegst entspannt etwas zurückgelehnt auf dem Sofa, einem Sessel, dem Bett oder wo du am liebsten stillst. Das Baby sucht sich die Brust öffnet den Mund sehr weit, die Zunge rutscht dabei einen Hauch über die Unterlippe und kann so genug Mamille einsaugen um die Brust effektiv leeren zu können. So wird die Milchbildung angeregt.

Stillen ohne Schmerzen und mit einem guten Gefühl

Im Schnitt stillt ein Baby 8-12 mal in 24 Stunden und sollte 4-6 nasse Windeln haben. Das sind natürlich nur Durchschnittswerte und es gibt immer wieder besondere Situationen – wie Clusterfeeding. In dieser Zeit (meist in einer Wachstumsphase) stillt das Baby besonders häufig, um die Milchproduktion weiter anzuregen, damit der kommende Mehrbedarf gedeckt ist.

Der Prozess des Stillens ist ein motorisches Muster, wie z.B. Pfeiffen – das muss von der stillenden Person und dem Baby erstmal gelernt werden. Wie lehne ich mich denn entspannt zurück? Was, wenn das Baby den Mund gar nicht öffnet, was wenn es immer wieder abdockt? Was, wenn die Mamillen schmerzen?

Hier komme ich ins Spiel und helfe euch von Herzen dies zu lernen.

Für einen erfolgreichen Stillstart empfehle ich immer einen Stillvorbereitungskurs zu buchen. Setz dich gemütlich mit deinen schwangeren Freundinnen zusammen – ich kläre Ammemärchen und Stillmythen auf und vermittle euch in ruhiger Atmosphäre das nötige Wissen.

Stillen darf für dich und dein Baby vor allem eins sein: Schmerzfrei und mit einem guten Gefühl. Der warme Hautkontakt, dein Baby ganz nah bei dir. Dabei wird das „Liebeshormon“ Oxytocin ausgeschüttet, was hilft die Milch aus der Brust zum Baby zu bringen.

Das Baby liegt am Besten bäuchlings mit der Nase auf Höhe der Mamillen (Brustwarzen). Du liegst entspannt etwas zurückgelehnt auf dem Sofa, einem Sessel, dem Bett oder wo du am liebsten stillst. Das Baby sucht sich die Brust öffnet den Mund sehr weit, die Zunge rutscht dabei einen Hauch über die Unterlippe und kann so genug Mamille einsaugen um die Brust effektiv leeren zu können. So wird die Milchbildung angeregt.

Vorteile des Stillens

Stillen wird von der WHO für sechs Monate als ausschließliche Nahrung empfohlen, danach im besten Fall während der Bei- und Familienkosteinführung begleitend bis zum 2. Lebensjahr oder darüber hinaus.

Die Entscheidung wie lange gestillt wird, liegt bei jeder Familie selbst, Baby und stillende Person genießen diese zauberhafte Zeit bitte solange, wie es sich für beide gut anfühlt. Wenn es den Eltern dabei nicht gut geht, können wir auch dafür Lösungen finden, niemand sollte sich beim Stillen ungut fühlen!

Das Stillen hat neben der Ernährung noch zahlreiche weitere gesundheitliche und sogar psychische Vorteile für Dein Kind:

  • Muttermilch enthält zu jedem Zeitpunkt genau die richtige Menge an Nährstoffen. Sie passt sich immer wieder den Bedürfnissen des Bays an und liefert: Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Inhaltsstoffe zur Immunabwehr und noch vieles weiteres. Zudem ist Muttermilch keinfrei und hat immer die beste Temperatur.
  • Gestillte Kinder haben nachweislich weniger Infekte.
  • Das Risiko für späteres Übergewicht, Diabetes Mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen und Allergien ist erheblich geringer als bei nicht gestillten Kinder.

Zusätzlich schützt Stillen vor dem plötzlichen Kindstod (SIDS). Das Risiko sinkt weiter, je länger gestillt wird.

Ein wichtiger Punkt, der beim Stillthema oft außer Acht gelassen wird: Auch für die Mutter gibt es viele Vorteile:

  • Das Risiko an Gebärmutter-, Eierstockkrebs oder Brustkrebs zu erkranken sinkt erheblich bei stillenden Müttern.
  • Ebenso schützt Stillen vor Demenz, Osteoporose, Herz- Kreislauferkrankungen und Diabetes Mellitus.
  • Außerdem wird durch häufiges Anlegen des Babys die Rückbildung der Gebärmutter unterstützt

Vorteile des Stillens

Stillen wird von der WHO für sechs Monate als ausschließliche Nahrung empfohlen, danach im besten Fall während der Bei- und Familienkosteinführung begleitend bis zum 2. Lebensjahr oder darüber hinaus.

Die Entscheidung wie lange gestillt wird, liegt bei jeder Familie selbst, Baby und stillende Person genießen diese zauberhafte Zeit bitte solange, wie es sich für beide gut anfühlt. Wenn es den Eltern dabei nicht gut geht, können wir auch dafür Lösungen finden, niemand sollte sich beim Stillen ungut fühlen!

Das Stillen hat neben der Ernährung noch zahlreiche weitere gesundheitliche und sogar psychische Vorteile für Dein Kind:

  • Muttermilch enthält zu jedem Zeitpunkt genau die richtige Menge an Nährstoffen. Sie passt sich immer wieder den Bedürfnissen des Bays an und liefert: Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Inhaltsstoffe zur Immunabwehr und noch vieles weiteres. Zudem ist Muttermilch keinfrei und hat immer die beste Temperatur.
  • Gestillte Kinder haben nachweislich weniger Infekte.
  • Das Risiko für späteres Übergewicht, Diabetes Mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen und Allergien ist erheblich geringer als bei nicht gestillten Kinder.

Zusätzlich schützt Stillen vor dem plötzlichen Kindstod (SIDS). Das Risiko sinkt weiter, je länger gestillt wird.

Ein wichtiger Punkt, der beim Stillthema oft außer Acht gelassen wird: Auch für die Mutter gibt es viele Vorteile:

  • Das Risiko an Gebärmutter-, Eierstockkrebs oder Brustkrebs zu erkranken sinkt erheblich bei stillenden Müttern.
  • Ebenso schützt Stillen vor Demenz, Osteoporose, Herz- Kreislauferkrankungen und Diabetes Mellitus.
  • Außerdem wird durch häufiges Anlegen des Babys die Rückbildung der Gebärmutter unterstützt

Fragen, die mir (werdende) Mütter häufig stellen

Werde ich Stillen können?

Ja! Du kannst stillen! In der Regel ist es fast jeder gebährenden Person körperlich möglich zu stillen. Nur in wenigen Ausnahmefällen gibt es organische Auffälligkeiten, die das Stillen nicht oder nur eingeschränkt möglich machen.

Wenn du glaubst zu wenig/zu viel Milch zu haben, denkst, dass dein Kind nicht satt wird, du Schmerzen beim Stillen hast, dein Kind nicht genug zunimmt, immer wieder beim trinken unterbricht, irgendwie nur nuckelt, nach dem trinken nicht zufrieden ist, die brust nicht in den Mund nimmt – all das sind Auffälligkeiten die du mit einer Stillberaterin besprechen kannst. Es hat nichts damit zu tun, dass du nicht Stillen kannst, sondern das ihr beide Hilfe annehmen dürft.

Muss ich Flaschen und Pre-Nahrung zuhause haben?

Nein. Zumindest nicht, wenn du Stillen möchtest. Babys weinen durchaus auch, wenn es nicht um Hunger geht- hast du aber Flaschen zuhause bist du eher geneigt aus Unwissenheit beim Weinen sogar nach einer Stillmahlzeit eine Flasche mit Pre Nahrung zu geben, obwohl das gerade nicht nötig war. Dein Baby ist dann regelrecht gevöllert, schläft lange vor Erschöpfung, stimuliert deshalb möglicherweise zu wenig die Brust. Es ist ein Teufelskreis, der dich im schlimmsten Fall auch zum Abstillen bringt. Deshalb: bitte künstliche Sauger und Ersatznahrung für die Personen im Geschäft stehen lassen, die ihr Baby so ernähren möchten/müssen.

Tut Stillen weh?

Stillen ist schmerzfrei, wenn etwas anderes bei euch der Fall ist, muss man schauen woran es liegt. Zu Beginn kann es anfangs etwas dauern bis sich Baby, Brust und Mutter an das Gefühl gewöhnt haben, aber bei Schmerzen sollte man immer genauer hinsehen.

Wie geht abstillen?

Der natürliche Weg des Abstillen geschieht, wenn dein Kind immer weniger an der Brust trinkt, bis es irgendwann nicht mehr möchte. Teilweise ist dann ein sanftes Ausstreichen der Brust möglich, um Druck zu entlasten. Bei vielen Frauen ist das aber garnicht nötig.

Sollte es aus anderen Gründen nötig werden abzustillen bedarf es etwas mehr Aufwand und Unterstützung.

Braucht das Baby einen Schnuller?

Nein. Zumindest kein gesundes, reif geborenes Kind. Erst recht nicht, wenn du stillen möchtest. Babys lernen im Laufe der Zeit Nutritives und Non-Nutritives Saugen (Nuckeln) und nutzen beides an der Brust. Ein Schnuller kann neben Zahnfehlstellungen, Artikulationsstörungen, orofacialen Dysfunktionen auch zu einer Saugpräferenzverschiebung (Saugverwirrung) führen und im schlimmsten Fall zum frühzeitigen Abstillen deines Babys.

Fragen, die mir (werdende) Mütter häufig stellen

Werde ich Stillen können?

Ja! Du kannst stillen! In der Regel ist es fast jeder gebährenden Person körperlich möglich zu stillen. Nur in wenigen Ausnahmefällen gibt es organische Auffälligkeiten, die das Stillen nicht oder nur eingeschränkt möglich machen.

Wenn du glaubst zu wenig/zu viel Milch zu haben, denkst, dass dein Kind nicht satt wird, du Schmerzen beim Stillen hast, dein Kind nicht genug zunimmt, immer wieder beim trinken unterbricht, irgendwie nur nuckelt, nach dem trinken nicht zufrieden ist, die brust nicht in den Mund nimmt – all das sind Auffälligkeiten die du mit einer Stillberaterin besprechen kannst. Es hat nichts damit zu tun, dass du nicht Stillen kannst, sondern das ihr beide Hilfe annehmen dürft.

Tut Stillen weh?

Stillen ist schmerzfrei, wenn etwas anderes bei euch der Fall ist, muss man schauen woran es liegt. Zu Beginn kann es anfangs etwas dauern bis sich Baby, Brust und Mutter an das Gefühl gewöhnt haben, aber bei Schmerzen sollte man immer genauer hinsehen.

Wie geht abstillen?

Der natürliche Weg des Abstillen geschieht, wenn dein Kind immer weniger an der Brust trinkt, bis es irgendwann nicht mehr möchte. Teilweise ist dann ein sanftes Ausstreichen der Brust möglich, um Druck zu entlasten. Bei vielen Frauen ist das aber garnicht nötig.

Sollte es aus anderen Gründen nötig werden abzustillen bedarf es etwas mehr Aufwand und Unterstützung.

Braucht das Baby einen Schnuller?

Nein. Zumindest kein gesundes, reif geborenes Kind. Erst recht nicht, wenn du stillen möchtest. Babys lernen im Laufe der Zeit Nutritives und Non-Nutritives Saugen (Nuckeln) und nutzen beides an der Brust. Ein Schnuller kann neben Zahnfehlstellungen, Artikulationsstörungen, orofacialen Dysfunktionen auch zu einer Saugpräferenzverschiebung (Saugverwirrung) führen und im schlimmsten Fall zum frühzeitigen Abstillen deines Babys.

Muss ich Flaschen und Pre-Nahrung zuhause haben?

Nein. Zumindest nicht, wenn du Stillen möchtest. Babys weinen durchaus auch, wenn es nicht um Hunger geht- hast du aber Flaschen zuhause bist du eher geneigt aus Unwissenheit beim Weinen sogar nach einer Stillmahlzeit eine Flasche mit Pre Nahrung zu geben, obwohl das gerade nicht nötig war. Dein Baby ist dann regelrecht gevöllert, schläft lange vor Erschöpfung, stimuliert deshalb möglicherweise zu wenig die Brust. Es ist ein Teufelskreis, der dich im schlimmsten Fall auch zum Abstillen bringt. Deshalb: bitte künstliche Sauger und Ersatznahrung für die Personen im Geschäft stehen lassen, die ihr Baby so ernähren möchten/müssen.

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